Wenn man jemandem ein wenig mentale Unterstützung zukommen lassen will dann sagt man einfach "Ich drücke dir die Daumen!". Helfen tut das meistens eh nichts. Welche Daumen eigentlich, und warum nur drücken und nicht gleich quetschen? Dann hat der andere wenigstens den Eindruck, dass man für ihn mit leidet. Das wäre doch dann echt authentisch und nicht nur platonisches Geplänkel wir bei der Floskelfrage "Wie geht es dir?"Mich nervt langsam dieser Daumendrückerspruch und mein Vorschlag für eine Änderung wäre: "Ich drücke dir die Leber!" Mit der Milz oder Blinddarm würde es ja auch noch gehen, oder ich drücke dir ein paar in die Gosch!! Aber bei letzterem könnte dann wieder meinen ich sei gewalttätig in meinen Ausdrücken. Bin ich nicht, ich bin so so friedlich. Drückt mir die Daumen, dass ich das auch bleibe. :-)
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